
Monica Argentino
Monica Argentino, geboren in Florenz, studierte Klavier, Komposition, Chormusik und Chorleitung am Konservatorium L. Cherubini in Florenz und am Konservatorium F. Morlacchi in Perugia.
Im Jahr 1996 erhielt sie das Diplom beim Ausbildungskurs für hauptberufliche Chorleiter der Stiftung „Guido d‘ Arezzo“ in Arezzo unter der Leitung von Gary Graden, Marco Balderi, Diego Fasolis, Romano Pezzati, Francesco Luisi, Alfredo Grandini und Pierluigi Righele.
Im Herbst 1998 kam sie nach Salzburg mit einem Erasmus Stipendium der Universität von Siena. In Salzburg studierte sie ein Semester am Musikwissenschaftlichen Institut. des Universität Salzburg. Gleichzeitig sang sie in mehreren Chöre der Stadt, wie im Domchor unter der Leitung von Janós Czifra. Seitdem wurde Salzburg das Zentrum ihrer privaten und künstlerischen Leben.
Im Jahr 2002 promoviert sie zum Doktor der Literaturwissenschaften an der Universität von Siena mit Schwerpunkt Musikgeschichte. Das Thema ihrer Arbeit war die Vokalmusik von Arnold Schönberg: „Zwischen sprechen und singen: lo Sprechgesang di Arnold Schönberg“.
Als Chorleiterin besuchte sie mehrere Fortbildungen bei Gerd Guglhör (München), Stefan Foidl (Vienna), Norbert Brandauer (Salzburg/Vienna) und Franz Herzog (Graz).
Sie hat mit mehreren Chören gearbeitet, wie zum Beispiel im Frauenensemble „Emozioni vocali“ (2004-2007), in den gemischten Chören „Chor der Salzburger Justiz“(2004-2006) und Chor „Weitersingen“(2014-2018), Stammchor der Salzburger Liedertafel und mit Musikern wie Franz Pillinger beim Projekt „Vom Klang der Seele“ im Jahr 2007.
In den Konzertsaisons 2010, 2011 und 2012 wirkte sie in der Tischgesellschaft beim „Jedermann“ im Rahmen der Salzburger Festspiele unter der Regie von Christian Stückl.
Im Jahr 2015 begann eine wichtige Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Christoph Langer (Salzburg), mit dem sie an ihrem eigenen künstlerischen Projekt arbeitete. Ihre Lieder entstehen aus Emotionen, die in einer künstlerischen Form ihren Ausdruck finden, Wort und Musik begegnen sich, verschmelzen und nehmen den Zuhörer auf eine wunderbare Reise mit. Seit Juni 2016 hat sie mehrere Konzerte im Raum Salzburg gegeben.
Genau für den Start dieses Projektes hat die Künstlerin die Idee und das Bedürfnis gehabt, den Gesangsstücken einen visuellen Ausdruck zu verleihen. So hat sie für jedes selbst komponierte Lied ein Bild gemalt. Das Projekt „Ein Bild für jedes Lied“ war geboren. In dieser besonderen Fusion mehrerer Kunstformen drückt sie ihre ganz besondere künstlerische Vielfältigkeit aus.
Seit 2018 hat sie an mehreren Ausstellungen in Österreich und im Ausland teilgenommen und seit 2019 ist sie Mitglied im Kunstverein artforum Salzburg.
Seit 2019 lernt sie Altsaxophon mit MA MA Ulrich Bart beim Musikum und spielt in der Musikum Big Band unter der Leitung von Stefan Konzett. Im Juni 2021 erhält sie das Musikum-Bronze Diplom im Fach Saxophon.
Im März 2021 hat sie das Zertifikat CEDILS von der Universität Cà Foscari von Venedig erhalten und unterrichtet seither Italienisch bei der Società Dante Alighieri und an der VHS von Salzburg.
In Juli 2021 ist ihr Bild „Prigioniero“ für die Online Ausstellung PANDEMIC L‘ Arte al tempo del Covid 19 („Die Kunst in der Zeit von Covid 19“) ausgewählt worden.
Im August 2021 ist ihr Bild „Diversità unica“ unter den Finalisten bei dem Internationalen Kunstwettbewerb Apollo Dionisiaco 2021 in Rom.
Im November 2021 ist ihr Bild „Vista mare“ für die Ausstellung VI° Esposizione Arti Visive 2021 im Schloss Orsini in Fiano romano (Rom) ausgewählt worden.
Im August 2022 hat ihr Bild „Al di là delle apparenze“ eine Auszeichnung von der Jury bei dem Internationalen Kunstwettbewerb Apollo Dionisiaco 2022 in Rom bekommen. Am 22 Oktober hat sie bei der Preisverleihung in der Biblioteca Nazionale Centrale von Rom teilgenommen!